Die Schule wurde 1968 gegründet. Ihr erstes Domizil fand sie in Schwabing in der Haimhauserstraße.
1984 zog die Schule nach Johanneskirchen um. Sie teilte sich das Gebäude mit der Grundschule an der Regina-Ullmann-Straße.
Der Neubau wurde 1988 begonnen.
Von 1992 bis Juli 2022 hatte die Städtische-Helen-Keller Realschule ihre Heimat in einem modernen Neubau gefunden, der eine Reihe von Architekturpreisen gewonnen hat. Große Fenster schufen eine helle und freundliche Atmosphäre.
Seit September 2022 ist die Städtische Helen-Keller-Realschule in dem Interimsgebäude in der Oettingenstraße 78 im Stadtteil Altstadt - Lehel beheimatet, da das Schulgebäude an der Fürkhofstraße 28 erweitert und saniert wird.
In folgenden Klassen werden in diesem Schuljahr Lernbegleitgespräche durchgeführt: 6c, 7b, 7d, 8a, 9c, 10d
Dabei handelt es sich um ca. 30-minütige Gespräche zwischen einem Schüler bzw. einer Schülerin und einer Lehrkraft.
Ziel der Lernbegleitgespräche ist es, die Schülerinnen und Schüler zur Reflexion über ihren eigenen Lernprozess bzw. ihr eigenes Lernverhalten anzuleiten und im Anschluss daran schulische Ziele für die nächsten Wochen bzw. Monate zu formulieren.
Eine Reihe unterschiedlicher Angebote aus dem musischen, sprachlich-kreativen, sportlichen und im Bereich der Informationstechnologie, sollen Interesse wecken und das Bewusstsein unserer Schüler*innen für ihre Mit- und Umwelt erweitern und stärken. Dadurch sollen die individuellen Interessen und Begabungen berücksichtigt und gefördert werden.
Die erfolgreiche Teilnahme am Wahlunterricht wird im Jahreszeugnis vermerkt. Der Besuch des einmal gewählten Kurses ist für das ganze Schuljahr verbindlich.
Welche Wahlkurse aktuell angeboten werden entnehmen Sie bitte dem Informationsschreiben am Schuljahresanfang.
Das Fach BOF (Berufsorientierung und –findung), findet in der 9. Jahrgangsstufe im ersten Schulhalbjahr einmal pro Woche doppelstündig statt.
In diesem Fach geht es anfangs darum anhand Fragebögen die eigenen Stärken und Schwächen kennenzulernen, um weiterhin mit Hilfe von digitalen Tests, wie z.B. dem Check-U Test der Agentur für Arbeit, passende Ausbildungsberufe zu finden. Außerdem lernen die Schüler*innen über welche Wege man sich Informationen und Materialien zu Ausbildungsberufen beschaffen kann. Ergänzend dazu findet auch der Besuch im BIZ (Berufsbildungszentrum der Agentur für Arbeit) statt, wo die Schüler*innen neben der Informationsbeschaffung auch die weiterführenden Schulwege nach der Realschule kennenlernen. Der Vortrag einer Lehrkraft der Fachoberschule informiert die Schüler*innen im BOF-Unterricht zudem detailliert über die Ausbildungsrichtungen und Fächer an der Fachoberschule.
Mitarbeiter der „Ausbildungsoffensive Bayern“ und sowie die „Ausbildungsscouts der IHK“ stellen den Schüler*innen verschiedene Ausbildungsberufe vor.
Des Weiteren führen die Schüler*innen im BOF-Unterricht mit ihren Lehrkräften Einstellungstests durch und lernen, wie man Bewerbungen verfasst. Eingeladene Gastredner von Firmen ergänzen das Bewerbungstraining, indem sie den Schüler*innen zeigen, wie man sich auf Vorstellungsgespräche vorbereitet, die anschließend anhand von Rollenspiele im Unterricht durchgeführt werden. Dabei werden die Schüler*innen ebenso über korrekter Umgangsformen (Business-Knigge) informiert. Außerdem erfahren sie wie ein Assessmentcenter abläuft und nach welchen Kriterien Mitarbeiter des Personalwesens ihre Bewerbungskandidaten auswählen.
All das Gelernte sollen und können die Schüler*innen bei der Suche nach einer geeigneten Praktikumsstelle und bei der Durchführung ihres Pflichtpraktikums im zweiten Schulhalbjahr anwenden. Ihre Erfahrungen geben die Schüler*Innen den Mitschüler*innen anschließend anhand eines Referats im Wirtschaftsunterricht weiter.