Die Tutorinnen und Tutoren an der Helen-Keller-Realschule sind zuverlässige und vertrauenswürdige Schülerinnen und Schüler der 9. und 10. Jahrgangsstufe, die sich um die Schülerinnen und Schüler der 5. und 6. Klassen kümmern.
Zu den Aufgaben der Tutorinnen und Tutoren zählt, den neuen Schülerinnen und Schülern als Ansprechpartner bei Fragen und Schwierigkeiten zur Seite zu stehen und ihnen den Einstieg an der weiterführenden Schule zu erleichtern. Sie veranstalten Kennenlernaktionen, führen eine Schulhausrallye durch, machen mit den „Kleinen“ Ausflüge wie z.B. zum Schlittschuhfahren und organisieren Feste wie die Halloweenparty.
Wenn Schülerinnen und Schüler Unterstützung beim Lernen brauchen, dann ist es häufig effektiver, wenn sie sich den Stoff von Mitschüler*innen erklären lassen, als sich von Außenstehenden Erklärungen anzuhören. Schüler*innen, die Nachhilfe anbieten, haben den Stoff selbst durchdacht und gelernt und können aus eigenen Erfahrungen Lerntipps und Eselsbrücken weitergeben. Zudem ist es für viele jüngere Schüler*innen eine gute Erfahrung, Kontakte zu älteren Schüle*innen unserer Schule zu haben- und umgekehrt ebenso.
Aus diesem Grund bieten wir schon seit Jahren die Nachhilfebörse an der Helen-Keller-Realschule an. Ziel des Projekts ist es, Schüler*innen mit Schwächen in den Schulaufgabenfächern eine kostengünstige Gelegenheit für qualifizierte Nachhilfe zu eröffnen.
Sobald wir passende Angebot und Nachfrage haben, vermitteln wir geeignete Schülerpaare, diese legen dann selbstständig und in Absprache mit den Eltern Preis, Zeit, Ort etc. fest.
Im Formular „Allgemeine Informationen zur Nachhilfebörse“ finden Sie / findet ihr alle Infos zu Ablauf und Rahmen der Nachhilfebörse:
Ausgefülltes Formular in den Nachhilfebörse-Briefkasten (1. OG) werfen
Sobald wir einen geeigneten Nachhilfetutor gefunden haben, melden wir uns.
Für weitere Informationen oder Fragen stehen Ihnen / euch Frau Schosser sowie Frau Saliji zur Verfügung, schicken Sie / schickt uns gerne eine Nachricht über Webuntis oder sprechen Sie / sprecht uns einfach an.
In den 8. Jahrgangsstufen führen wir das Projekt "sauba bleibm" durch. Hierfür wurden vom Polizeipräsidium Lehrerinnen als Multiplikatoren ausgebildet.
Diese Sucht- und Drogenprävention richtet sich nicht mit dem "erhobenen Zeigefinger" an die Heranwachsenden, sondern beschäftigt sich mit den Thema Sucht in Form von Spielen und Übungen, gemeinsamen Diskussionen, Kurzvorträgen und Selbstreflexionen.
Folgende Inhalte werden dabei u. a. berücksichtigt:
Wann bin ich süchtig?
Wie fließend sind die Grenzen zwischen Genuss und Sucht?
Hintergründe der Sucht
Unterschiede zwischen legalen und illegalen Drogen
Welche Lebenskompetenzen brauche ich bzw. habe ich, um nicht süchtig zu werden?
Das Vorhaben „Projektpräsentation“ wird mit den Klassen der 9. Jahrgangsstufe durchgeführt. Dabei lernen die Schüler*innen, eine komplexe und problemorientierte Aufgabenstellung von der Planung bis hin zur Präsentation der Ergebnisse in Teams zu bewältigen. Kompetenzen, die insbesondere im späteren Berufsleben von großer Bedeutung sind, können so entwickelt und gestärkt werden.
In jedem Schuljahr werden von den Fachlehrkräften entsprechende Themen im Rahmen eines Jahresthemas gestellt:
2023 / 2024 Licht- und Schattenseiten 2022 / 2023 Was die Welt bewegt 2021 / 2022 Die letzten 100 Jahre 2019 / 2010 Bayern 2018 / 2019 Nachhaltigkeit und Umweltschutz 2017 / 2018 Die Renaissance - 500 Jahre Reformation 2016 / 2017 München 2015 / 2016 Die sechziger Jahre 2014 / 2015 ErfinderInnen und Erfindungen / EntdeckerInnen und Entdeckungen 2013 / 2014 25 Jahre Mauerfall: BRD – DDR, Deutschland West und Ost 2012 / 2013 Europa 2011 / 2012 Gold 2010 / 2011 Armut 2009 / 2010 Die Umgebung unserer Schule 2008 / 2009 Ernährung, Gesundheit und Sport 2007 / 2008 Wasser 2006 / 2007 Romantik
In Dreierteams bearbeiten die Schüler*innen über einen längeren Zeitraum selbstständig ihr Thema, welches sie sich aus einer Auswahl von Fachthemen gewählt haben. Höhepunkt ist eine 20- bis 25-minütige Präsentation des Teamergebnisses vor Mitschüler*innen und Lehrkräften. Die Präsentation und das ausgearbeitete Genially Templet werden zeugnisrelevant bewertet.
Der renommierte Medienpädagoge und Digitaltrainer Daniel Wolff (bekannt aus ARD, BR, SZ und Antenne Bayern) führt regelmäßig mit den Schülerinnen und Schülern der verschiedenen Jahrgangsstufen Digitalworkshops durch. Dabei vermittelt er den Kindern und Jugendlichen praxisnah und anschaulich wertvolle Informationen über die Möglichkeiten und Gefahren im Umgang mit digitalen Medien und dem Internet.
"Neue Medien" - Projekt zur Förderung der Medienkompetenz
Regelmäßig führt die Jugendpolizei in der 7. Jahrgangsstufe mit den Schülerinnen und Schülern dieses Projekt durch. Neben verantwortungsbewusstem Verhalten in Klassenchats oder Gefahren von exzessivem Medienkonsum werden den Kinder und Jugendlichen auch möglichen rechtlichen Konsequenzen bei Fehlverhalten aufgezeigt.
Beide Veranstaltungen bilden einen elementaren Baustein der Medienerziehung und Förderung der Medienkompetenz an unserer Schule.